Motorrad
Honda CBR1000RR
SC59 Fireblade
Die Daten auf einen Blick:
- Leistung: 178PS laut Hersteller
- Drehmoment: 112 Nm
- Hubraum: 999 ccm
- Zylinder: 4
- Höchstgeschwindigkeit: >250km/h
- Gewicht fahrbereit: 197 kg ( ohne ABS )
212 kg ( mit ABS )
- Sitzhöhe: 815 mm
- Modelljahr: 2010
Meine Erfahrungen mit dem Motorrad:
Die Honda CBR1000rr Fireblade ist eine sehr kompakte und wenn man sie in Realität sieht, fast niedliche, sowie stark unterschätze Maschine für jene, welche das Motorrad nicht kennen, so nach dem Motto: ist das eine 600er ?.
Durch ihre kompakte Bauweise, ist man mit 1,80m Körpergröße fast am Limit, deshalb sehr wichtig, Probesitzen, da es sonst schnell unbequem werden kann. Tipp: achtet auf das Baujahr, denn sollte es eine der ersten sein =2008, fragt ob sie Öl verbraucht oder ob die Kolbenring schon getauscht sind. Es gab zu 2009 ein Update mit anderen Deckel = dunkel und neue Kolbenringe.
Vom Sound ist der Serienauspuff sehr ruhig und sie wirkt zugeschnürt -> bei höheren Drehzahlen öffnet der Klappenauspuff den großen Ausgang. Die Ersatzteile sind je nachdem, was man benötigt, preiswert bis sehr teuer, daher schaut beim Kauf auf den allgemeinen Zustand des Motorrads und wenn Ihr nicht selber schrauben wollt, muss der Zustand passen.
Fazit:
Einfach eine kompakte und handliche Supersportler mit einer Menge Potenzial für Spaß auf der Straße und top Leistungen auf der Rennstrecke mit ein paar Modifikationen. Zu zweit eher schwierig, alleine bzw in der Gruppe perfekt.
Ducati Diavel 1260
Die Daten auf einen Blick:
- Leistung: 162 PS laut Hersteller
- Drehmoment: 129 Nm
- Hubraum: 1262 ccm
- Zylinder: 2
- Höchstgeschwindigkeit : >250 km/h
- Gewicht fahrbereit: 247kg ( mit ABS )
- Sitzhöhe: 780 mm
- Modelljahr: 2020
Meine Erfahrungen mit dem Motorrad:
Auf den ersten Blick wirkte die Ducati sehr schwerfällig als ich davor stand und noch keinen Meter gefahren bin. Die Diavel belehrte mich schnell eines besseren, da sie wirklich agil und im Gegensatz zu ihrem Aussehen, doch handlich ist. Der Klang und die Menge an Drehmoment, machen das am Gasgriff drehen zu einer wahren Freude, ab und zu kommt noch ein Bisschen Knallen aus den Auspuff und man weiß wieder auf was für einer Motorradmarke man unterwegs ist. Der Sitz ist bequem für den Fahrer, allerdings sehr auf das Geradeausfahren ausgelegt, da man beim in die Kurvenlegen die V-Form des Sitzes merkt, ist aber einfach Gewohnheitssache. Für den Sozius sieht es da etwas anders aus, die Leistung und der V2 Motor ( temperamentvoll ), sorgen für etwas Spannung in der zweiten Sitzreihe, hierfür biete Ducati eine Rücklehne, aber auch andere Firmen wie zum Beispiel Shad an, damit auch hier das richtige Feeling und der Spaß aufkommt.
Fazit:
Cooler und temperamentvoller Power-Cruiser mit super Klang und einer Menge Power, auch für lange Strecken geeignet. Sie wird keine Supersportlerin oder eine Kurvenräuberin, aber sie bringt Spaß und treibt dem Fahrer/in ein Lächeln ins Gesicht.
Ducati Hypermotard 950
die Daten auf einen Blick:
- Leistung : 114 PS laut Hersteller
- Drehmoment: 96 Nm
- Hubraum: 937 ccm
- Zylinderanzahl: 2
- Höchstgeschwindigkeit: >210 km/h
- Gewicht trocken : 178 kg (mit ABS)
- Gewicht fahrbereit : 204 Kg (mit ABS)
- Sitzhöhe: 870 mm
- Modelljahr: 2019
Meine Erfahrungen mit dem Motorrad:
Die Ducati Hypermotard 950 ist sehr handlich und agil, zumindest ging es mir so. Der Motor ist sowohl vom Klang, wie auch vom Anzug einfach mitreisend und begeisterte mich stets. Die Sitzposition ist vergleichbar mit einer Supermoto ( aufrecht und weit vorne ) und daher ist leider die Sitzbank auch für mich etwas zu schmal für längere Touren ( so gut ist mein Sitzfleisch dann doch nicht, Spaß ). Auf der Bremse war das Gefühl vorne immer einwandfrei und das Fahrwerk ist straff abgestimmt und gab gutes Feedback in den Fahrsituationen.
Fazit:
Ein sehr emotionales und cooles Motorrad, mit dem man echt viel Spaß haben kann und immer Dampf an der Kette hat. Nur eine Tourenmaschine wird es eben nicht werden. Also etwas für alle die, welche einfach Lust haben, einfach mal ein Motorrad zu fahren, was meiner Meinung nach ein Mix aus Supermoto und Sportler ist.
Suzuki GSX-S1000
die Daten auf einen Blick:
- Leistung: 150 PS laut Hersteller
- Drehmoment: 108 Nm
- Hubraum: 999ccm
- Zylinderanzahl: 4
- Höchstgeschwindigkeit: >210 km/h
- Gewicht fahrbereit: 209 kg ( mit ABS )
- Sitzhöhe: 810 mm
- Modelljahr: 2019
Meine Erfahrungen mit dem Motorrad:
Die Suzuki GSX-S1000 ist ein wendiges, sportliches und komfortables Naked-Bike, welches sowohl in der Stadt, wie auch bei einer schönen Tour Freude bereitet. Man hat nie das Gefühl, dass die Leistung abreißt und dies hat mich stark begeistert. Die Sitzposition, ist typisch Naked-Bike: bequem, aber doch sportlich. Meiner Meinung nach macht der Motor in diesem Motorrad einen super Job und lässt vom gemütlichen Gleiten, bis hin zum: Hahn auf und weg bist du, alles mit sich machen. Dabei hat man nie das Gefühl, dass der Motor sich quält oder das Motorrad überfordert ist ( Straßenbetrieb ).
Fazit:
Dieses Motorrad ist für alle, die ein neues Naked-Bike suchen, sich Hubraummäßig steigern wollen oder weg vom Superbike müssen, kurzum eine super Maschine, mit Dampf vom Motor und solider Technik in schönem Design.
Kawasaki ZX-10R
die Daten auf einen Blick:
- Leistung: 200 PS laut Hersteller
- Drehmoment: 113,5 Nm
- Hubraum: 998 ccm
- Zylinderanzahl: 4
- Höchstgeschwindigkeit: >250 km/h
- Gewicht fahrbereit: 206 kg ( mit ABS )
- Sitzhöhe: 835 mm
- Modelljahr: 2018
Meine Erfahrungen mit dem Motorrad:
Die Kawasaki ZX-10R ist ein wahres Superbike, was seinen Zweck und seine DNA nicht leugnen kann. Dieses Motorrad ist super schnell und liefert ab, wenn man es will und auch kann. Mit 200 PS und 206 kg fahrbereit, fühlt man sich wie der Chef im Ring. Dazu kommt, dass man für ein Superbike echt ordentlich sitzt und alles gut im Blick hat. Nur, sollte der Berufsverkehr in der Stadt oder der Stau auf der Autobahn plötzlich auftauchen, dann braucht man echt einen gut trainierten linken Unterarm, da die Kupplung dann echt einem viel abverlangt ( Kraft ). Na klar, das muss so sein, da man auch nicht beim Beschleunigen mit 200 PS eine rutschende Kupplung braucht, nur ein Stau muss dann echt nach einer längeren Tour nicht mehr sein.
Fazit:
Die Kawasaki erinnert an einen Mix aus einem scharfen Skalpell und einem Vorschlaghammer in einer schönen Hülle verpackt. Da man sie in der Kurve super positionieren kann und präzise das Geschlängel meistert. Sobald dann aber die Gerade da ist, lässt man den Hammer fallen und es geht nur noch nach vorne. Also für alle die, welche dieses Superbike schön und emotional finden, dann ist es genau etwas für euch.
Motorrad
Suzuki SV 650
die Daten auf einen Blick:
- Leistung : 76 PS laut Hersteller
- Drehmoment : 64 Nm
- Hubraum: 645 ccm
- Zylinderanzahl: 2
- Höchstgeschwindigkeit: >200 km/h
- Gewicht fahrbereit: 197 kg (mit ABS)
- Sitzhöhe: 785 mm
- Modelljahr: 2019
Meine Erfahrungen mit dem Motorrad:
Die Suzuki SV 650 ist ein wunderbares Einsteiger- oder Wiedereinsteigermotorrad. Der Motor ist spritzig und das leichte Gewicht, der tiefe Scherpunkt durch den V2-Motor und die angenehme Sitzhöhe, lassen einem beim Fahren echt das Herz aufgehen. Durch die niedrige Sitzhöhe ist der Aufstieg auf das Motorrad super angenehm und der Sitz ist sehr bequem, auch für lange Touren oder die Stadt im Berufsverkehr. Für mich ist es ein 1A Alltags-Motorrad, mit dem auch die Freude am Fahren wiederentdecken werden kann.
Fazit:
Die Suzuki SV 650 ist ein Allrounder für alle, welche das Motorradfahren grade starten wollen, etwas kompaktes und wendiges suchen oder Wiedereinsteigen wollen. Das Ganze mit einem V2-Motor der genügend Dampf hat und dem Zentralscheinwerfer vorne in Retro-Optik kann man echt schön entspannt und zuverlässig loslegen mit dem Abenteuer Motorradfahren.
Ducati Supersport
die Daten auf einen Blick:
- Leistung: 110 PS laut Hersteller
- Drehmoment: 97 Nm
- Hubraum: 937 ccm
- Zylinderanzahl: 2
- Höchstgeschwindigkeit: >200 km/h
- Gewicht trocken: 183 kg (mit ABS)
- Gewicht fahrbereit: 210 kg (mit ABS)
- Sitzhöhe: 810mm
- Modelljahr: 2019
Meine Erfahrungen mit dem Motorrad:
Die Ducati Supersport trieb mir dank ihres V2-Motor, echt ein Lächeln ins Gesicht. Dieses Motorrad macht den Spagat zwischen Supersportler und Tourer für meine Begriffe sehr gut. Die Haltung und den Sitzkomfort würde ich auch als Mix aus beiden Welten beschreiben, auf der einen Seite sind die Stummellenker von einer Supersportler, auf der anderen Seite der Sitz einer Tourer. Somit ließ sich die Superpsort auch in der Stadt einwandfrei bewegen und ich fühlte mich bei Touren auf der Landstraße oder Autobahn sehr wohl auf der Ducati. Natürlich ist sie ein Allrounder und das darf man auch nicht vergessen, allerdings finde ich, ist sie trotzdem etwas mehr auf der sportlichen Seite des Lebens und das bringt echt Spaß mit sich.
Fazit:
Die Ducati Supersport ist ein Motorrad, welches Tourenfähigkeit mit etwas mehr Sportlichkeit verbindet. Dies merkt auch der Fahrer und wenn man genau das sucht, ist man hier an der richtigen Adresse. Die Bedienung erfolgt bei den Grundsachen recht instinktiv, nur was drüber hinaus geht, sollte entweder einmal nachgelesen oder beim Händler nachgefragt werden.
Honda CBF 1000
die Daten auf einen Blick:
- Leistung: 98 PS laut Hersteller
- Drehmoment: 93 Nm
- Hubraum: 998 ccm
- Zylinderanzahl: 4
- Höchstgeschwindigkeit: >200 km/h
- Gewicht fahrbereit: 250 kg (mit ABS)
- Sitzhöhe: einstellbar von 785 - 815 mm
- Modelljahr: 2007
Meine Erfahrungen mit dem Motorrad
Die hier gezeigte Honda CBF1000 Typ SC58 heißt Luna und wurde von mir liebevoll umgebaut und aufgewertet. Wo fange ich an, Luna hat alles was ich von der Firma Ermax und Bodystyle kaufen konnte bekommen, z.B.: Bodykit, Windschild, Hinterradabdeckung usw. Dazu muss man sagen, dass diese Honda bereits über 112000 Kilometer gelaufen hat ( Langlebigkeit würde ich dem Motor bei guter Pflege zuschreiben). Zusätzlich gab es ein Fahrwerk der Marke Hyperpro, welches auf das Gewicht von der SC58 und mir abgestimmt ist. Neue Endschalldämpfer durften auch nicht fehlen und das alles + gute Pflege in der Werkstatt, machen dieses Motorrad zu einem wahren Kilometerfresser mit wenig unnötigem Zeug. Dank einem guten Fahrwerk sicher und vom Komfort mit den neuen Teilen zu einem treuen Begleiter auf allen Touren. Für die Kurvenräuber unter euch, bei großer Schräglage schleift der Hauptständer und wenn der weg ist, dann die Rasten, also tauscht das wenn ihr wollt und die nächsten Berge werden noch mehr Spaß machen.
Fazit:
Die Honda CBF1000 SC58 ist in der Serie ein gutes Tourenmotorrad, unspektakulär und zurückhaltend. Sie macht ihren Job ohne viel Lärm, aber immer zuverlässig. Wer aber etwas aus ihr machen will, dem kann ich nur die Marken Hyperpro, Ermax und z.B. GPR-Exhaust ans Herz legen. Dann habt ihr noch mehr Spaß an diesem Motorrad.